Umschulung & Weiterbildung zum Lokführer (m/w/d)
Eine Umschulung zum Lokführer als Quereinstieg: zukunftssicher und gut bezahlt
Der Beruf des Lokführers zählt zu den sog. systemrelevanten Berufen. Das bedeutet, dieser Beruf ist notwendig, damit unsere Gesellschaft und Wirtschaft überhaupt funktionieren können.
Ohne die Möglichkeit des Transports von Gütern und Menschen wäre das undenkbar. Somit bietet die Umschulung zum Lokführer einen krisen- und zukunftssicheren Job mit guter Bezahlung.
Auch nach der abgeschlossenen Umschulung bieten viele Eisenbahnverkehrsunterhmen aufgrund des aktuellen Fachkräftemangels oftmals unbefristete Verträge.
Das ist uns wichtig:
- Ein Beschäftigungsverhältnis für jeden Teilnehmer
- Ein motiviertes und glückliches WIR zwischen Mitarbeitern und Teilnehmern
- Jeden Teilnehmer beratend begleiten, auch bei außerschulischen Problemen
- Transparente und zeitnahe Kommunikation von Schulungsständen an Kostenträger
- Kosteneffizienz ohne Angebots- und Ausbildungseinbußen für die Teilnehmer
Ablauf der Umschulung zum Lokführer
Die Umschulung zum Lokführer dauert 12 Monate. Sie besteht aus einem Theorie- und einem Praxisteil.
Die theoretischen Inhalte betreffen vor allem das Fachwissen über Züge.
- Wie funktioniert die Technik für das Bremsen oder Sichern von Zügen?
- Wie werden diese gesteuert?
- Welche Signale werden verwendet und was bedeuten sie?
- Wie geht man mit Gefahrensituationen um?
All diese Themen werden im Laufe der Umschulung vermittelt, die mit einer Abschlussprüfung endet.
Der Praxisteil der Umschulung zum Lokführer findet über das sog. begleitete Fahren statt. Dabei wird das Fahren in Begleitung eines Praxistrainers auf einer bestimmten Strecke und in einem bestimmten Fahrzeug geübt.
Insgesamt 40 Übungsfahrten sind vorgesehen, danach wird mit einer praktischen Prüfung die sog. Zusatzbescheinigung erworben.
Nach bestandener TfV Anlage 5 Prüfung schriftl. sowie mündl. bekommt man vom Eisenbahn Bundesamt den sog. EU-Triebfahrzeugführerschein.
Das sagen unsere Trainer
Wir sind stolz darauf, dass der Mensch bei uns an erster Stelle steht. Trotz unterschiedlichster Teilnehmer gelingt es uns immer wieder, ein großes WIR zu schaffen.
Unsere Schüler wissen den fairen und familiären Umgang sehr zu schätzen – nicht ohne Grund resultieren Anmeldungen neuer Bewerber meist aus Empfehlungen aktiver Teilnehmer. Starre Bürokratie oder Prozessketten werden Schüler bei uns vergeblich suchen – faire und flexible Lösungen sind unser Anspruch.
Deine Vorteile auf einen Blick
- 100%ige Einstellungsgarantie
- Bahncard 100
- Betriebsrente
- Bis zu 3200€ netto
- Bonuskreditkarte
- Flexible Arbeitszeitmodelle
- Unbefristetes Arbeitsverhältnis
Welche Voraussetzungen gibt es für eine Umschulung zum Lokführer?
Um eine Umschulung zum Lokführer machen zu können, braucht man gute Deutschkenntnisse (mind. B1 Niveau).
Außerdem ist ein Hauptschulabschluss oder eine abgeschlossene Berufsausbildung Voraussetzung für eine Bewerbung.
Vorteilhaft ist eine abgeschlossene Ausbildung in der Technik- oder Gewerbebranche. Für den Beruf des Lokführers sollte man körperlich und psychisch belastbar sein. Die Bereitschaft auch am Wochenende zu arbeiten, sollte ebenfalls vorhanden sein.
Das Berufsbild des Lokführers
Ein Lokführer steuert Lokomotiven, oder Triebwagen im Nah- Fern- und Werksverkehr. Er ist für den sicheren und reibungslosen Transport bzw. die Beförderung von Menschen und Gütern verantwortlich.
Seine Aufgaben umfassen jedoch nicht nur das Führen oder Rangieren von Zügen, denn ein Lokführer ist auch für die Sicherheit und Funktionsfähigkeit seiner Fahrzeuge verantwortlich.
Außerdem kümmert er sich um den Funkverkehr und die Durchsagen im Zug, muss den jeweils aktuellen Schienenplanverkehr beachten und ist somit auch mitverantwortlich für den reibungslosen Verlauf des Schienenverkehrs im Allgemeinen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Ausbildung zum Lokführer und einer Umschulung?
Die Ausbildung zum Lokführer, genauer gesagt eine Ausbildung als Eisenbahner im Betriebsdienst Fachrichtung Lokführer und Transport ist vor allem für Schulabgänger und Berufseinsteiger gedacht, die noch keine Ausbildung vorweisen können.
Somit eignet sie sich vor allem für jüngere Menschen.
Die Umschulung zum Lokführer kann hingegen in jedem Alter absolviert werden und ist für alle geeignet, die bereits über eine Ausbildung und/oder Berufserfahrung in einem anderen Bereich verfügen, oder min. einen Hauptschulabschluss vorweisen können.
Was sind die Unterschiede zwischen Triebfahrzeugführern, Rangierbegleitern und Lokführern?
Ein Rangierbegleiter wird ausschließlich zum Rangieren, also Umlagern von Zügen oder Triebfahrzeugen eingesetzt. Er führt also einen Teil der Aufgaben eines Triebfahrzeugführers aus.
Dazu gehört das Kuppeln bzw. Entkuppeln von Fahrzeugen, deren Sicherung und auch das Bedienen von Weichen.
Ein Triebfahrzeugführer ist für den gesamten Prozess der Bedienung und des Transports sog. Triebfahrzeuge verantwortlich. Dazu gehören die Lokomotiven von Güter- oder Personenzügen, aber auch Triebwagen, die gleichzeitig dem Antrieb und der Beförderung dienen.
Als Lokführer galt ursprünglich jemand, der mit Hilfe einer Lokomotive einen Zug befördert hat. Da die meisten Züge heutzutage über Triebwagen als Antrieb verfügen, wird die Berufsbezeichnung „Lokführer“ für alle Triebfahrzeugführer verwendet.
Welche Förderungen gibt es für die Umschulung zum Lokführer?
Möglichkeiten einer Finanzierung sind bspw. ein Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit / dem Jobcenter oder die Angebote diverser Rentenversicherungen.
Fitness & Wissenscheck alle drei Jahre
Alle Lokführer müssen sich nach jeweils 3 Jahren medizinisch untersuchen lassen. Dabei soll geprüft werden, ob die Voraussetzungen für die Tätigkeit weiterhin erfüllt werden können. Die körperliche Gesundheit, Fitness und Belastbarkeit werden dabei ebenso geprüft, wie das psychische Wohlbefinden. Außerdem wird mit Hilfe von Wissenstests abgefragt, ob die Sprach- und Fachkenntnisse weiterhin ausreichend sind, um den Beruf weiter ausüben zu können.
Zuschläge für Nacht- und Feiertagsarbeit
Wenn ein Lokführer nachts oder an Feiertagen arbeiten muss, bekommt er einen sog. Zuschlag. Das bedeutet, dass zusätzlich zum normalen Lohn ein bestimmter Anteil zu diesem angerechnet wird, quasi als Entschädigung für den Mehraufwand. Dies gilt auch, wenn man für den Schichtantritt extra anreisen muss. Die Höhe der jeweiligen Zuschläge ist geregelt.
Zusätzliche Leistungen
Als zusätzliche Leistungen gelten der jeweils gewährte Jahresurlaub sowie die Jahressonderzahlungen. Deren Höhe bzw. Dauer hängt vom jeweiligen Transportunternehmen ab und kann sich somit, je nach Arbeitgeber, unterscheiden.
Der Beruf als Lokführer bietet zahlreiche Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten. Z.B. kann eine Weiterbildung zum Ausbilder, Teamleiter oder Disponent absolviert werden.
Vereinbarkeit von Familie und Arbeit
Gerade für Bewerber mit Familien ist diese Frage bei der Berufswahl besonders wichtig. Ein Lokführer sollte grundsätzlich zeitlich und räumlich flexibel sein, d.h. die Bereitschaft mitbringen auch am Wochenende sowie feiertags zu arbeiten. Auch ungeplante Überstunden können in diesem Job auftreten sowie auch der Einsatz an anderen Orten, als dem der Hauptanstellung.
Viele Eisenbahnverkehrsunternehmen tragen jedoch auch der besonderen Familiensituation Rechnung, indem sie den Mitarbeitern bspw. Kita-Plätze anbieten können. Außerdem lassen sich auf Wunsch die Zeitpläne verbindlich planen und das Einsatzgebiet im Vorfeld festlegen, so dass eine geregelte und organisierte Work-Life-Balance gewährleistet werden kann.
Umschulung zum Lokführer als Quereinstieg lohnt sich
Die Umschulung zum Lokführer bietet die Chance auf einen zukunftssicheren und gut bezahlten Job. Erfahrungen im gewerblichen oder technischen Bereich sowie eine absolvierte Ausbildung oder Berufserfahrung in diesen Bereichen sind von Vorteil aber keine Voraussetzung für eine Bewerbung. Die Umschulung kann in jedem Alter (min. 20 Jahre) durchgeführt werden und bietet einen abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Arbeitsplatz mit zahlreichen Weiterbildungsmöglichkeiten.
Die Kosten für die Umschulung können in der Regel von den Förderstellen übernommen werden.
Über die HSL Akademie
Wir, die HSL Akademie GmbH, bieten seit 2015 in unseren Räumlichkeiten Umschulungen und Weiterbildungen für Berufe im Schienenverkehr an. Kompetente Trainer und Ausbilder mit langjähriger Berufserfahrung schaffen es, Theorie und Praxis auf ideale Weise zu vermitteln.
An folgenden Standorten haben wir unsere Schulungszentren: Lokführer Umschulung Hamburg, Lokführer Umschulung Bremen, Lokführer Umschulung Oberhausen